Sport kennt keine Grenzen!

R1 Im Wermsdorfer Rüstzeitheim der evangelischen Kirche leben seit einiger Zeit unbegleitete jugendliche Flüchtlinge aus Schwarzafrika. Darunter sind auch einige talentierte Fußballer, die schnell auf den Wermsdorfer Sportplatz an der Sachsendorfer Straße fanden. Nur am Spielfeldrand stehen und zusehen bringt wenig. So statteten private Spender die Jungs mit Fußballschuhen aus. Der ein oder andere Nachmittagskick mit der ortsansässigen Fußballjugend auf dem Hartplatz war ganz ansehnlich anzuschauen. Die Neuankömmlinge kommen aus dem französischen Sprachraum und sind der deutschen Sprache nur in Ansätzen mächtig. Das erschwerte die Verständigung aber der Sport überwindet bekanntlich Grenzen. Vor dem Testspiel gegen den Landesligisten SpG Riesa/Strehla/Canitz herrschte Personalmangel und so nahmen die Trainer der SpG Wermsdorf/Luppa/Dahlen vier Flüchtlingskicker mit nach Riesa. Das Spiel gewannen die Gastgeber mit 3:1. Das Gästetor schoss der Luppaer Justus Keller. Wie man hörte, haben sich die Flüchtlingskicker ganz ordentlich in die Mannschaft eingefügt.

(c) Text+Foto: FSV Blau-Weiß Wermsdorf e.V.

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